Wie alles begann

das buch. der anfang.

Ein altes Rezeptbuch, welches wir 2012 beim Entrümpeln eines Dachbodens fanden, machte uns neugierig, da es die natürliche Herstellung von Bränden und Likören noch vor der Zeit künstlicher Aromen beschreibt.

Die Idee war geboren, exzellente Brände, Mazerate, Geiste und Liköre zu kreieren - kompromisslos in Herstellung sowie Auswahl unserer Rohstoffe.

Durch fortschrittlichste Technik, Handwerkskunst, Kreativität und Qualitätsverständnis verbindet unsere Manufaktur die Tradition mit hervorragender und moderner Brennkunst.

Wir sehen uns nicht nur als regionale Schnapsbrennerei, sondern auch als Treffpunkt für Feinschmecker und Kenner erstklassiger Brände.

Vom Rohstoff bis zum fertigen Produkt ist uns wichtig einerseits nur beste Qualität in die Flasche zu bekommen aber auch unserer Verantwortung gegenüber der Natur gerecht zu werden und nachhaltig zu produzieren. Daher wird auf unserer Streuobstwiese komplett auf Spritzmittel und künstlichen Dünger verzichtet. Imkerei Linse nutzt die Blüten der Bäume und den wunderbaren Standort der Wiese um besten Bio-Honig herzustellen. #wirkönnennichtnurgin

  

höchster anspruch.

Mit Leidenschaft ist unsere Manufaktur laufend bestrebt, auch weiterhin nur Spitzenqualität zu erzeugen

- Franz & Christian Böltl 

 

ascaim [askhaɪ̯m]

Unseren Brennereinamen haben wir aus Verbundenheit zu unserem Ort abgeleitet.
Unten stehend der aktuelle Stand der Forschung, welcher uns freundlicher Weise von der Gemeinde zur Verfügung gestellt wurde.

Herleitung der früheren Ortsbezeichnung „ascaim“ (heute Aschheim):
Die Schreibweise ascaim [Aussprache entsprechend der althochdeutschen Ausspracheregeln: askaɪ̯m] dürfte von der aus dem 8. Jahrhundert stammenden Bezeichnung ascheim oder aschaim [sprich: askhaɪ̯m] abgeleitet worden sein.

In der ältesten bekannten und somit wichtigsten historischen Quelle – dem Protokoll zur Aschheimer Synode im Jahr 756/757 – ist von ascheim die Rede.
Ascaim als Schreibweise ist seltener als ascheim oder aschaim und verbreitete sich in der Literatur vor allem ab dem 18./19. Jahrhundert.

Literaturhinweise aus dem 18./19. Jahrhundert deuten darauf hin, dass die Schreibweise ascaim erstmals in einer Abschrift der Emmeramsvita auftauchte. Vermutlich handelt es sich um eine Abschrift aus dem 18. Jahrhundert, da es bisher keine Quellenbelege aus früherer Zeit gibt.

Die Emmeramsvita selbst ist um 770 von Bischof Arbeo von Freising auf Latein verfasst worden (ebenso die späteren Abschriften), weshalb der Begriff ascaim entsprechend wahrscheinlich erstmals in einem lateinischen Text Verwendung fand.

Der Ursprung des Ortsnamens an sich liegt jedoch im Althochdeutschen – die Sprache, die zur Zeit der Synode in Aschheim gesprochen wurde: asc (später im Mittelhochdeutschen asch): Esche heim/haim (oder aim): Heim/Wohnung/Behausung/Heimstatt/Aufenthaltsort.
Daraus folgt die hergeleitete Namensbedeutung „Heim bei den Eschen“.


Text von Nicole Bergmann – Gemeindearchiv Aschheim

Bayerische Edelbrandsommeliers E.V. - Botschafter des "geistigen" Genuss Band

Mehrfach ausgezeichnet.

Qualität und Liebe zum Detail zahlt sich aus. In den letzten Jahren wurden viele unserer Gins und Liköre mehrfach ausgezeichnet.

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